Franziska

5. Juli 20211 Min.

A Sky full of stars

Reziexemplar/Werbung


 
In "A sky full of stars" von Jennifer Edmond lernen wir die junge und ehrgeizige Programmiererin, Meg kennen. Sie hat die einmalige Gelegenheit an einem großen Projekt bei der NASA mitzuwirken und muss sich dafür in einem Team zurecht finden. Im Laufe der Geschichte hat Meg mit ihrem Team mehr als nur ein kleines Problem zu bewältigen und auch unter den Teammitgliedern scheint es nicht immer rund zu laufen.
 
Conner ist zufälliger weise auch im Team, sie haben damals gemeinsam die Schule besucht. Zum Glück - oder Unglück? kann er sich nicht mehr an Meg erinnern, und das findet sie den Umständen entsprechend auch ganz gut so. Obwohl Conner ein ziemlich sympathischer Typ ist und auch von Vorteil für die Arbeit, möchte Meg lieber einen großen Bogen um ihn machen und die Vergangenheit selbst vergessen und verdrängen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und passte einfach perfekt zu Meg. Ich würde ihn nicht als besonders einfach oder leicht beschreiben, da Jennifer Edmond in einem sehr angemessenen Stil die Worte zu Papier gebracht hat. Immerhin befinden wir uns unter Wissenschaftlern und IT-lern der NASA. Eben auch dieses Setting hat mir besonders gut gefallen, da mich NASA, Astronomie und KI aber natürlich auch eine schöne Haters-to-Lovers Romanze immer packen können.

Alles in einem war die Geschichte sehr angenehm zu lesen. Den einzige Abzug gebe ich persönlich, da mir die erste Hälfte der Geschichte etwas langatmig erschien. Dafür war die zweite Hälfte - wider erwarten - nicht zu schnell abgehandelt sondern in einem passenden Tempo mit einigen sehr spannenden Ereignissen.

4,5 Sterne

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