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Auf "A Wispernd Curse" von Livia Hayden hatte ich mich sehr gefreut. Der Klappentext und auch das Cover haben mir direkt sehr zugesagt.
Worum geht es?
An ihrem ersten Collegetag stößt Madison Farneo mit einem jungen Mann zusammen und entdeckt sein mysteriöses Tattoo, um das sich die Gerüchte ranken. Und Darien Verhoefen gibt noch ganz andere Rätsel auf: Obwohl er am College als Herzensbrecher bekannt und sein Interesse an Madison offensichtlich ist, hält er sie auf Abstand. Als sich die beiden doch näherkommen, passieren unheimliche Dinge ... denn auf Darien lastet ein alter Familienfluch, dessen Schuld noch lange nicht beglichen ist. Ist Madisons Liebe der Schlüssel, mit dem der dämonische Fluch gebrochen werden kann?
Leider hat mir die Umsetzung ganz und gar nicht so gut zugesagt.
Der Einstieg war zwar angenehm und spannend, aber das war es auch. So wirklich rein in die Geschichte, die Charaktere etc. gelang mir nicht. Allgemein erschien der Schreibstil holprig und nicht meins. Madison war etwas naiv und sprunghaft, was zwar irgendwie zu ihr passte, in Kombination mit allem drum und dran jedoch wirklich weiter negativ auffiel. Die versprochene - oder besser: erhoffte fantasyhafte Welt hat mir gefehlt. Der Fantasyaspekt kam erst sehr spät auf und konnte sich so überhaupt nicht entfalten, was es mir erschwert hat irgendwas an der Story zu greifen. Ebenso erging es mir mit der Liebesgeschichte. Ich denke, wäre die Geschichte etwas ausgeschriebener oder nicht nur ein Einzelband, wäre viel Potential.