Werbung/Reziexemplar
Der Schreibstil ist zu Beginn noch sehr gewöhnungsbedürftig, sehr derb aber das macht den Charakter und die ganze Geschichte auf eine ganz eigene Art und Weise auch sehr authentisch. Dennoch wird der Leser die ganze Zeit eher auf Distanz gehalten und kann sich durch den Stil der Autorin die Charaktere zunächst schwer ausmalen.
In "Das Licht ist hier viel heller" erhält der Leser Einblicke in das Leben von dem Bestseller Autoren, Maximilian Wenger, und seine Tochter Zoey. Wenger ist in einer kleinen Kreativitätskrise und bringt nichts mehr zu Papier. Als er mit seiner Tochter umzieht, erhalten sie Briefe von einer ihnen unbekannten Frau. Diese sind jedoch an den Vormieter gerichtet. Das bietet Wenger neuen Stoff für seinen Roman und Zoey selbst wächst an diesen Briefen zu einer Frau heran. Beide nutzen diese Briefe also für ihre eigene Entwicklung, jedoch auf vollkommen verschiedene Art.
4 Stern
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