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Rowan Beairds "Der Club der geschiedenen Frauen" wurde von Mayela Gerhardt ins Deutsche übersetzt und konnte mich bereits mit dem Klappentext abholen, irgendwas hatte es an sich, dass ich es unbedingt lesen wollte, daher habe ich mich sehr gefreut, als ich zufällig in der Buchhandlung über die deutsche Ausgabe gestolpert bin.
Inhalt:
Nevada in den 1950er Jahren: Die junge Lois reist von Chicago nach Reno mit der Aussicht, nach sechs Wochen als geschiedene Frau ein neues Leben zu beginnen, wie es das Gesetz hier erlaubt. Im Golden Yarrow, der eigens für Frauen wie sie geführten Pension, vertreiben die Bewohnerinnen die Hitze am Pool und im Salon, abends stürmen sie die Casinos und Bars, trinken, flirten und versuchen alle Zukunftsängste zu vergessen. Lois, eher verschlossen, findet zunächst wenig Anschluss. Das ändert sich, als die geheimnisvolle Greer zu der Gruppe stößt und ausgerechnet Lois' Nähe sucht. Zusammen schmieden die beiden Pläne, nach L. A. durchzubrennen. Doch Greer ist nicht die, die sie scheint, und plötzlich steht für Lois alles auf dem Spiel …
Wo ich eigentlich keine hohen Ansprüche hatte, wurde ich trotzdem etwas enttäsucht. Irgendwie wurde ich mit dem Schreibstil gar nicht warm und konnte somit nicht in die Geschichte einfinden. Es wirkte unpassend und nicht besonders flüssig geschrieben. Auch mit den Personen der Geschichte hatte ich meine Problemchen. Es fehlte mir eine Verbindung zu den Charakteren - egal auf welcher Ebene, es blieb aus. Schade drum, aber nun so ist es.
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