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Leigh Bardugo "Der Vertraute", übersetzt von Alexandra Jordan und Sara Riffel, ist ein Standalone Historical Fantasy Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe.
Inhalt:
Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen nimmt eine gefährliche Wendung, als Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, auf Luzia aufmerksam wird. Pérez schreckt vor nichts zurück, um die Gunst des Hofes zurückzuerlangen. Und der spanische Herrscher ist noch immer von der Niederlage seiner Armada erschüttert und sucht verzweifelt nach einem Vorteil im Krieg gegen Englands ketzerische Königin.
Der Schreibstil war zu Beginn noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht in schlechter Hinsicht. Durch das historische Setting, passte der Stil extrem gut und fügte sich in die Geschichte mit einem tollen Worldbuilding. Leider hat mich "Der Vertraute" hinsichtlich des gesamten Plotts irgendwie gar nicht abholen können, es ging nie wirklich richtig los und dann war es auch schon vorbei. Auch die Charaktere kamen mir zu kurz, sodass zum Ausgleich des eher fehlenden Geschehens auch hinsihcltich der Protagonisten wenig blieb, was mich an der Geschichte festhalten ließ. Sehr schade.
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