unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar
In jungen Jahren schwanger werden. 15 Jahre ist Kathy jung, als sie herausfindet, dass sie schwanger ist. Ihre Eltern wollen sie direkt in ein Heim für schwangere - unverheiratete Frauen schicken. Doch Kathy hat andere Pläne. Eine Stellenanzeige für Papa Jacks Emporium. Direkt macht sich die junge Kathy auf den Weg dahin und haut von zuhause ab. Herzlich wird sie in dem Riesen Spieleparadies aufgenommen. Die Söhne von Papa Jack - Emil und Kasper - wollen in seine Fußstapfen treten und auch Spielzeuge bauen.
Dieses Buch ist voller Weihnachtsmagie. Das trifft es glaube ich wirklich gut. In der Geschichte wird nicht klar, was genau Magie ist oder nur so beschrieben wird. Aber das macht es auch so besonders. Zu Beginn musste ich mich tatsächlich erst auf die auktoriale Erzählperspektive einlassen und auch, dass die Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts spielt. Aber als ich mich ersteinmal reingefunden hatte, lies sich "die kleinen Wunder von Mayfair" so weg. Allgemein zieht sich das Buch auf den Seiten von Anfang bis Mitte/Ende des Jahrhunderts, was einen noch breiteren Einblick in das Spiel-Emporium bietet und natürlich werden auch die beiden Weltkriege der Zeit thematisiert und in verschiedenen Aspekten angeschnitten. Wunderschön und magisch würde ich der Geschichte als erstes Zuschreiben. Als nächstes, dass es definitiv für jeden etwas ist. Egal ob jung oder alt. Immer wieder wird im Buch davon gesprochen ob man "Im Herzen noch ein Kind ist" und das stelle ich mir auch als Leser immer wieder als Frage. Und ja! Ich bin noch ein Kind. Und werde es wahrscheinlich immer in meinem Herzen bleiben. Diese Weihnachtsgeschichte, die so viele Generationen und Erlebnisse mit einbezieht möchte ich wirklich jedem ans Herz legen. Vor allem den, der im Herzen noch ein Kind ist.
5/5 Sterne
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