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In dem Roman "Die Wölfe von Pompeji" von Elodie Harper und übersetzt von Martina Schwarz, dreht sich, wei das Cover und der Titel bereits vermuten lassen, alles um die Antike. Es ist als historischer Roman beschrieben, der das Leben vor allem der Frauen im antiken Pompeji auf eine andere Art betrachtet. Als Leser erfährt man auf jeder Seite die damaligen Gegebenheiten & Gegenüberstellung zB Mann und Frau.
Das Worldbuilding war wirklich schön und angenehm. Ich hatte das Gefühl, mich beim Lesen förmlich in 74 v. Chr. wiederzufinden. Leider empfand ich die Anglizismen die hier verwendet wurden sehr störend. Immerhin befinden wir uns eben in einem Jahr und einem Land wo Englisch keinerlei solcher Bedeutung hatte. Zudem waren manche der Begriffe auch zu modern. Auch sonst fehlte mir leider etwas Tiefgang - zB bei Amara der Protagonistin, um alles besser nachvollziehen zu können.
Der Roman hält definitiv ein paar sehr spannende Aspekte bereit, angesichts der verwendeten Angliszismen und manch fehlender Tiefe und Entwicklung, konnte ich mich leider nicht ganz mit dem Titel anfreunden. Da es sich wohl aber um einen Auftakt zu einer Trilogie handelt, könnte es für andere Leser im weiteren Verlauf Klärung bringen.
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