Four Houses of Oxford

Werbung Rezensionsexemplar

Rezension:

Cover und Klappentext konnten mich recht schnell überzeugen und auch das Genre hat es mir aktuell angetan und ich freue mich auf die weiteren Bücher.

Ich hatte mir allerdings eine spannende, düstere und fantastische Geschichte mit tollen Protagonisten erwartet, was im Auftakt der Reihe leider nicht ganz der Fall gewesen ist.

Harper hat nun endlich die Möglichkeit in Oxford zu studieren und in einer Verbindung aufgenommen zu werden - sie möchte dadurch vor allem ihre Pflegefamilie hinter sich lassen. Einige mysteriöse Nachrichten geben ihr zugleich aber auch denkwürdige Anstöße diesbezüglich. Ist das alles eine gute Idee? Aber um die Vergangenheit aufzumischen und auch mehr über ihre Eltern zu erfahren, stürzt sich Harper ins Abenteuer und trifft dort auf Finley, den sie bereits von früher kennt und der sie jetzt von den Vier Häusern fern halten will.

Nun, alles klang sehr spannend aber ich muss auch zugleich sagen, dass ich vom Auftakt ein wenig enttäuscht bin. Harper als Protagonistin war okay, aber mehr auch nicht. Der Einstieg in die Geschichte verlief langsam, was nicht weiter schlimm gewesen wäre, wenn es danach vielleicht etwas … spannender und ausgereifter wäre. Mir fehlte leider immer bisschen an Action und Tiefgang in den geheimen Missionen im Spiel der Vier Farben - auf 500 Seiten. Finley mochte ich gar nicht und Harper war ok.

Der Schreibstil war angenehm aber fehlte an Tiefe. Trotzdem konnte mich das Ende nochmal fesseln und ich bin daher sehr gespannt, wie es weiter gehen wird weil allg viele Fragen blieben…

3🌟