Werbung/Reziexemplar
In „Fürchte mich nicht“ konnte mich Celina Weithaas wieder vollkommen abholen und begeistern, wenn ich auch einige Startschwierigkeiten hatte. Der Schreibstil in diesem Buch ist sehr komplex, passt aber dadurch auch zugleich unheimlich gut zum Setting und den Charakteren. Trotzdem benötigt es einige Zeit sich daran zu gewöhnen. Aber ebenso war er dadurch herausstechend und hat viel Freude bereitet, wenn es um das Wordbuilding ging.
Zu Beginn war der Schreibstil noch etwas gewöhnungsbedürftig, da er sehr komplex war. Da muss man sich als Leser erstmal einfinden und vor allem auch drauf einlassen. Mit der Zeit fällt es einem dann leichter. Der Prolog aber verspricht schon eine unfassbar gut strukturierte Fantasy-Geschichte und macht Neugier auf mehr!
In "Fürchte mich nicht" geht es nicht einfach nur um Engel und Dämonen. Nein, die Autorin hat hier etwas für mich recht neues geschaffen, was aber für Fans von Fantasy rund um Engel oder Dämonen und andere Wesen trotzdem spannend ist. Allgemein stellt das Buch dadurch auch durch den Konflikt zwischen diesen Wesen die Frage zwischen Gut und Böse und weiter auch auf einer "höheren" Ebene, als man zunächst vermuten mag. Als Leser begleitet man im Laufe der Geschichte den Dämonen Raysiel, der sich in Jeanne verliebt. Allgemein wird die Beziehung sehr emotional oder vielmehr intensiv dargestellt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat und Raysiel dadurch auch viel menschliches verliehen hat. Allgemein weist Raysiel viele Facetten auf und ist sehr vielschichtig, sodass quasi auf jeder Seite neues über ihn in Erfahrung gebracht wird.
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