Gegen Liebe gibt es keine Medizin

Werbung/Reziexemplar

Band 2 von "Gegen Liebe gibt es keine Medizin" hat mir wahrscheinlich nochmal besser gefallen als Band 1, vor allem auf Grund der tollen Charakterentwicklung der Protagonistin, Nicky.

Achtung - es gibt eine Warnung vor sensiblen Inhalten :)

Ganz vorn vorweg: die ganze Dilogie ist meiner Meinung nach echt toll und nah am wahren Leben gehalten, was eben auch die Entwicklung und Gedankenzüge der Charaktere angeht. Besonders in diesem Teil ist es besonders wichtig. - ab hier SPOILER zu Band 1 und ggf 2 möglich

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Nachdem Nicky im ersten Teil der Reihe mit Jona zusammen gekommen ist, wagen sie nun den nächsten Schritt und ziehen zusammen. Eigentlich alles toll, aber dann treffen Max, Nickys bester Freund und Jona aufeinander, was nicht so gut ausgeht. Allgemein ist Jona ziemlich eifersüchtig auf Max und möchte, dass Nicky sich von ihm fern hält.

Da ich persönlich schon in Band 1 eine kleine Abneigung gegen Jona hegte, hat das hier noch das Fass zum überlaufen gebracht. Ja, Jona ist ein idiot und selbstverliebt und rücksichtslos, wenn ihr mich fragt. Aber Nicky hat natürlich trotzdem nicht von irgendwo auch Gefühle für ihn, wird jetzt aber zunehmend damit konfrontiert und steht auch zwischen den Seiten. Immerhin möchte sie auch ihren besten Freund Max nicht verlieren.

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SPOILER ENDE

Wie Nickys Gedankenzüge sich im Laufe der Seiten zunehmend verändern und wandeln hat mir sehr gut gefallen, sie versucht zunehmend für sich und das, was sie will einzustehen oder eben mit Jona auch Kompromisse zu finden.

Also im Prinzip das süße kleine Leben und Eifersuchtsprobleme, die sich häufiger mal in Beziehungen finden können. Aber in diesem Fall hat die Autorin jegliche Gedanken ausgeräumt und es sehr gut umgesetzt und gelöst. Alles in einem 4,5 Sterne