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"Okaye Tage" von Jenny Mustard in der großartigen Üebrsetzung von Lisa Kögeböhn hat etwa ganz besonderes. Zeitlos, lebendig, ruhig, aufregend ... ich weiß gar nicht, welche Worte ich für diesen Roman treffenderweise finden soll.
In "Okaye Tage" liest man über das Leben, die Liebe, das Finden zu sich selbst und die verschiedenen Wege, die Menschen einschlagen - in Beziehungen und selbstständig.
Sam und Luc lernen sich kennen, als sie in London ein Praktikum macht und vermutlich könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Doch sind sie irgendwie unperfekt-perfekt füreinander. Und genau das liest man in diesem Roman. Einnehmend und leichtfüssig detailliert und einfach zugleich - wie ich finde, lebt das Buch von seinen Gegensätzen, die sich wunderbar ergänzen.
Zu Beginn wusste ich nicht genau, was ich von der Geschichte erwarten kann und sollte. Es fängt irgendwie einfach und unspektakulär an ... am Ende saß ich mit Tränen in den Augen da, weil ich bis zum letzten Wort nicht wusste, was die Geschichte von Sam und Luc in mir ausgelöst hat. Ich bin positiv überrascht - nicht, dass ich etwas Schlechtes erwartet hätte, aber es war einfach anders und unvorhersehbar.
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