Revenant Games - Spiel auf Leben und Tod

Werbung Rezensionsexemplar

Mit "Revenant Games - Spiel auf Leben und Tod" startet Margie Fuston (übersetzt von Verena Kilching) eine neue Fantasy-Reihe. Vampire x Hexen x Werwölfe meets Tribute von Panem (oder so ähnlich).

Inhalt: In Blys Welt bestimmen Hexen und Vampire über Leben und Tod. Bly schlägt sich nur mithilfe ihres Bluts durch, von dem beide Gruppen abhängen. Doch nach einem Schicksalsschlag verliert Bly nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihren besten Freund (und heimliche große Liebe) Emerson, der nur noch ein Jahr zu leben hat. Es sei denn, Bly tritt bei den Revenant Games an: ein tödlicher Wettkampf zwischen Vampiren und Hexen, bei dem der Gewinner eine Tote wieder zum Leben erwecken oder einen Menschen in einen Vampir verwandeln darf. Bly will um jeden Preis siegen. Doch sie hat nicht mit dem Vampir Kerrigan gerechnet, mit seinen unberechenbaren Absichten oder seiner unheimlichen Anziehungskraft …

Ich muss zwar sagen, dass mich das Buch nicht zu hundert Prozent überzeigen konnte, aber ich habe den Reiz der Geschichte definitiv sehen können. Leider war mir aber die Umsetzung der Spiele etwas zu unübersichtlich gestaltet und/ oder ich hatte das Gefühl, sie waren nicht in dem Rahmen ausgearbeitet, wie ich es mir von der Geschichte (wie bspw. in Richtung der Hungerspiele) erhofft hatte. Auch mit der Protagonistin Bly hatte ich zuweilen meine Schwierigkeiten, sie sammelt keine Sympathiepunkte (was es aber füt den ein oder anderen vermutlich auch dadurch interessant machen könnte), hat aber einen Charakter und eine interessante Entwicklung.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Revenant Games" ein echt solide-gutes Buch ist, wo ich mir mehr von Bd. 2 erhoffen würde.