Rezensionsexemplar/Werbung
"The Faith in us" die Geschichte von Ylvie und Nicolas. So bewegend und schön, dass ich sie euch gerne ans Herz legen möchte.
Ylvie ist sehr eigensinnig könnte man meinen. Rebellisch, wenn es nach ihren Eltern geht, denn Ylvie ist in ener stock katholischen Familie groß geworden und ihre Schwestern sind im Gegensatz zu ihr selbst ebenfalls eher das Abbild ihrer Eltern. Ylvie hat gerne mal einen ONS und geht mit ihrer besten Freundin feiern. Doch nachdem ihre Schwester ihre Verlobung und bevorstehende Hochzeit bekannt gibt, hat Ylvie keinen Nerv, immer das schwarze Schaf zu sein und gibt vor endlich in einer festen Beziehung zu einem katholischen und ehrgeizigen Jungen zu sein. Leider benötigt man nach so einer Lüge nun eben auch einen solchen. Und wie es ihr eigenes Schicksal so will, fragt sie schließlich den älteren Bruder ihrer besten Freundin, Nicolas um Hilfe. Die beiden können sich eigentlich gar nicht ausstehen, aber was man nicht für ein klein wenig Seelenfrieden der Eltern tut.
Lisa Gerald fügt das Thema des Glaubens so leicht und unaufgezwungen in ihre Geschichte ein und lässt vor allem Ylvie sehr stark an ihrem eigenen Weg wachsen. Das hat mir so so gut gefallen, vor allem im direkten Vergleich zur ihrer Version zu Beginn. Auch werden wertvolle Werte vermittelt. Sei du selbst und steh dazu, verbieg dich nicht für andere und wachse an deinen Herausforderungen.