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Ich habe es endlich geschafft ein Buch von Juli Zeh zu lesen. „Zwischen Welten“ ist das neuste aus ihrer Feder stammende, gemeinsam mit Simon Urban. In dem Roman, der ausschließlich aus längeren e-Mails und kürzeren WhatsApp Nachrichten besteht, tauschen sich Theresa und Stefan aus.
Vor einiger Zeit noch WG Mitbewohner in Münster und jetzt an zwei scheinbar vollkommen anderen Enden der Gesellschaft. Stefan arbeitet beim Hamburger Boten und Theresa hat den Hof ihres Vaters in Ostdeutschland übernommen. Als die beiden Freunde wieder aufeinander treffen, gehen humorvolle, unterhaltsame, hitzige und vielseitige Diskussionen los.
Der Roman deckt zwei Gegensätze ab. Wir denken die beiden über die Themen die die Welt bewegen? Klima & Gendern, Krieg & Rassismus. Das ist nur ein Teil, der behandelten Gesprächsthemen. Umrandet wird der Roman von vor allem realen Gesellschaftsthemen und einer kleinen Beziehung.
Mir hat die Gestaltung des Buches sehr gefallen. Es ist spannend beide Meinungen zu lesen. Zwei komplett verschiedene Haltungen treffen hier aufeinander.
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