Werbung Rezensionsexemplar
"A Discovery of Witches - Die Seelen der Nacht" von Deborah Harkness, übersetzt von Christoph Göhler, stand schon länger auf meiner Leseliste. Mit der wundervoll gestalteten Neuauflage hat sich das ganze dann recht schnell endlich auch bei mir zu Hause eingefunden und musste direkt gestartet werden.
Endlich haben wir es mal wieder mit einer längeren Reihe zu tun, die durch ein tolles Worldbuilding überzeugen konnte und eine spannende Protagonistin zu tage befördert hat.
Inhalt: Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, versucht sie im Alltag möglichst zu ignorieren. Doch dann fällt Diana in einer Bibliothek in Oxford ein magisches Manuskript in die Hände, und plötzlich wird sie von Hexen, Dämonen und Vampiren verfolgt, die ihr das geheime Wissen über das Schriftstück entlocken wollen. Hilfe erfährt Diana ausgerechnet von Matthew Clairmont, Naturwissenschaftler, 1500 Jahre alter Vampir – und der Mann, der Diana bald schon mehr bedeuten wird als ihr Leben …
Ja, das Buch ist mit ca. 800 Seiten recht lang und hier und da zieht sich die Storyline etwas, doch fand ich es zugleich sehr angenehm und unterhaltsam zu lesen, weil es einfach gut geschrieben und gut umgesetzt ist. Es gibt einige Rätsel, die verfolgt werden und beantwortet werden oder noch im Laufe der Reihe aufgegriffen werden. Zudem hat mir Diana als Protagonistin gut gefallen und auch ihre Beziehung zu Matthew. Insgesamt bietet der Auftakt eine gute Grundlage und ich bin sehr gespannt, wie sich das ganze im zweiten Band entwickeln wird.
Comments