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Noah Stoffers "A Midsummer's Nightmare" hat mich direkt abholen können. Schon bevor ich das Buch zur Hand genommen habe, hatte ich mich sehr auf diese Dark Academia Geschichte gefreut, die allein schon vom Titel und Klappentext her einige Verweise auf Shakespeare liefert.
Wir finden uns auf einer schottischen Insel wieder, auf der das Elite-College ist, das Ari besucht. Jährlich wird von den Schülerinnen und Schülern ein Stück von Shakespeare aufgeführt, so auch in diesem Jahr.
Ari selbst ist nichtbinär und transmaskulin und im Gegensatz zu den anderen Mitschülern nicht so wohlhabend. Mit dem Outing und dem bevorstehenden Prüfungsstress stehen Ari also bereits genug Hürden im Leben. Doch dann kommen unerwartete und unerklärliche Ereignisse vor, Mitschüler werden vermisst und verschwinden, tauchen halbnackt wieder auf und dann sind da noch einen Geist von einem Mädchen, das Ari irgendetwas zu sagen versucht.
Ari versucht gemeinsam mit deys Freunden die mysteriösen Ereignisse nachzuvollziehen und zu lösen. Dabei geraten sie in düstere Vergangenheiten und aufregende Geschehnisse.
Der Schreibstil ist flüssig, wenn auch ein wenig "anspruchsvoller", was ich als besonders passend empfunden habe. Dadurch hat Noah Stoffers eine geniale Atmosphäre für das Dark Academia Genre geschaffen, dazu noch eine Geschichte full of Diversity, die sich auf natürliche Weise in die Handlung einfügt. Ein gelungenes Buch mit spannenden Szenen.