Rezensionsexemplar
Corona. Pandemie. Angst. Erschrecken.
Die Mutter, Ehefrau und Autorin Maja Lunde beschreibt in diesem Buch ihre Ereignisse aus März 2020, als die Welt -und für sie, Norwegen- stehen blieb. Das Corona-Virus hat Europa und viele andere Länder erreicht und auch die Menschen. Wie sie selbst und ihre Familie damit umgehen, beschreibt sie hier in Form eines Tagebuches. Etwa zwei Wochen beschreibt sie kurze Einblicke in ihr Leben, ihre Gedanken, das Homeschooling und die Angst um ihre Eltern. Ich denke, dass dieser Roman in einigen Jahren den Menschen noch viel bringen wird und die Erfahrungen, die wir dieses Jahr sammeln mussten näher bringt. In diesem Moment, wo die Zahlen im Oktober weltweit und auch in Deutschland wieder steigen, ist es für mich nah und bekannt. Aber dennoch eine Erinnerung an unseren Lockdown im April. Im März -wo die Autorin ihre Einträge datiert- war es hier in Deutschland noch relativ ruhig um das Virus und erst gegen Ende März ging es langsam mit den ersten Regeln und Maßnahmen los. Aber nichts desto trotz... die Intention ist gleich. Die Angst da. Nicht unbedingt davor selbst krank zu werden, aber auch um die Menschen die man liebt und kennt und das Leben was einst so einfach schien und nun so eingeschränkt.
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