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Hinter Andragal steckt mehr, als eine einfache Fantasy oder Urban Fantasy Story, denn Andragale sind eine besondere Art der Gestaltenwandler und Nyura hat es in ihrem Roman sehr gut zu Ausdruck gebracht.
Zwar hatte ich zu Beginn ein paar kleine Schwierigkeiten - aber nicht im negativen Sinn, eher im herausfordernden - in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd aber auch komplex, was aber zeitgleich mit der Wortwahl auch das ganze Setting und die Wesen authentischer wirken lässt. Hier hat Nyura es sehr hervorragend geschafft, Authentizität und Spannung zu erzeugen. Und wenn man erstmal und der Welt der Andragale abgetaucht war, geht es auch schnell weiter.
Andragale, also die Gestaltwandler in der Welt werden unter größter Geheimhaltung vor den meisten versteckt gehalten. Tumán hingegen möchte dem entgegenwirken und die Existenz offenlegen. Dabei entstehen aber einige Konflikte und eine Zwiegespaltenheit.
Die Charaktere haben mir sehr gefallen, vor allem aber Arden! Alle haben einen Hauch - oder bisschen mehr davon - Sarkasmus und Ironie, was das Lesen sehr unterhaltsam gestaltet. Tumán war … nun ja, sagen wir nicht unbedingt meins, trotzdem aber sehr interessant in seiner Vorgehensweise. Insgesamt gab es eine Menge Charaktere, durch welche man als Leser viele Einblicke auf die verschiedenen Rollen erhält. Dadurch ist es auch sehr abwechslungsreich gestaltet.
Was mir außerdem gefallen hat, ist das Setting der Geschichte. “Andragal“ spielt in Russland, was ja auch eher ein seltenes Setting, dennoch super interessant und passend war.
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