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"Autonomy" von Petra Felsner ist im Maximum Verlag erschienen und ist ein dystopischer SciFi Jugendthriller, der sich vor allem um die Macht der Technik und eben autonomen Verhalten dreht.
Der Roman von Felsner entführt den Leser in die Nahe Zukunft Münchens 2037.
Nora ist die Protagonistin, 16 Jahre alt und eine begabte Hackerin. Sie hat sich lange drum bemüht und nun endlich den Platz als Praktikantin bei AutoDat - einer Firma, die sich mit dem autonomen Fahren befasst. Im Laufe ihrer Arbeit lernt sie Dylan kennen und gemeinsam beginnt eine abenteuerliche Reise und die Suche nach Antworten, denn es geschehen Dinge, die so definitiv nicht sein sollten! Darum bemühen die beiden sich darum dem Rätsel Antwort zu geben und dabei kommen ihnen einige Gefahren in den Weg.
Der Einstieg in "Autonomy" ist mir gut gelungen, man wird mitten ins Geschehen geworfen, lernt aber auch sehr schnell die Welt und die Personen der Geschichte kennen. Der Schreibstil ist futuristisch, passt aber auch sehr gut zur gesamten Geschichte. Zwischendurch fand ich die Szenen etwas langatmig, da wurde viel beschrieben und trotz der Spannung etwas zu sehr ins Detail gegangen. Vermutlich ist das auch einfach persönliche Vorliebe. Nichtsdestotrotz liefert Felsner in ihrem Roman spannende Einblicke in die nicht all zu ferne Zukunft, die durchaus nicht unrealistisch zu sein scheinen - eher sogar das Gegenteil! Ich persönlich fand die Einblicke in die Technik, das Hacken und autonomes Fahren etc. sehr spannend und auch gut verständlich dargelegt, für Fachfremde Leute. Ein toller Read!