Deep End
- Franziska
- 24. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Werbung Rezensionsexemplar
Mit "Deep End" legt Ali Hazelwood (übersetzt von Anna Julia Strüh) eine ziemlich spicy und kinky Story hin, die sich dahingehend von ihren anderne Büchern unterscheidet. Nachdem ich zuletzt ein paar Titel der Autorin weniger gut fand, war ich zumindest erleichtert, dass mich Deep End etwas mehr abholen konnte - es ist nicht mein liebstes oder zweitliebstes Buch von Hazelwood, hat aber auf jeden Fall einen gewissen Unterhaltungsfaktor, für den es sich lohnt dranzubleiben.
Inhalt: Seit einer schweren Verletzung hat Turmspringerin Scarlett Vandermeer das Gefühl, immer gegen den Strom zu schwimmen. Introvertierter denn je, will sie sich auf ihr Studium fokussieren. Für so etwas Kompliziertes wie Beziehungen hat sie keine Zeit – meint sie zumindest.
Für Lukas Blomqvist, das Schwimm-Ass von Stanford, ist Disziplin einfach alles. So gewinnt er Goldmedaillen, so bricht er Rekorde: volle Konzentration, unerbittliche Härte, bei jedem Zug.
Und obwohl sie nichts gemeinsam zu haben scheinen, finden sich Lukas und Scarlett plötzlich in einem Arrangement wieder, das eigentlich nur kurzfristig und zur beiderseitigen Befriedigung sein soll. Bis Scarlett begreift, dass ihr Herz längst in einen gefährlichen Strudel geraten ist ...
Tolle Charaktere, tolle Umsetzung der Themen, aber schwächere emotionale Bindung und Chemie zwischen den Protagonisten. Alles in einem bin ich gespannt, was die nächsten Bücher der Autorin zu bieten haben, und ob ich dranbleibe oder irgendwann das Handtuch doch werfe ... ich lasse mich überzeugen.
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