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"Glutmädchen" geschrieben von June Winter ist ein historischer Roman, der mich vom Schreibstil her extrem begeistern konnte. Denn der Autorin gelingt es, auf eine einnehmende Art und Weiss, den Leser in die Welt zu ziehen und mitten hinein in die grausamen Geschehnisse. Laire die Protagonistin zählt dazu, denn alle Frauen werden mit 22 an einen Laird versteigert. Wer am meisten bietet, bekommt die jungen Frauen. Laire möchte verhindern, dass auch ihre Schwester nun ersteigert wird und versucht ihr bestes.
Man kann sich vorstellen, wie grausam das rüberkommt. Und manchmal musste ich auch wirklich schlucken. Aber die Umsetzung war wirklich gelungen. Laire ist echt super tough, mutig, wie sie sich für ihre Schwester einsetzt. Was mich echt überrascht hat, war dennoch hier die Umsetzung. Denn wenn man erwartet, dass es hier später rosarot und mit kleinen Aufständen zu tun hat, wird wohl enttäuscht. Vielmehr wird man Schlag auf Schlag immer wieder der harten Realität, in der Laire und ihre Scheester Leben konfrontiert.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, ist aber auch definitiv abhängig von der Stimmung, in der man das Buch lesen sollte. Mich hat es ein wenig überrascht, aber bin froh drum.
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