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  • Franziska

Letztendlich geht es nur um dich - David Levithan

Bei "Letztendlich geht es nur um dich" handelt es sich um die Fortsetzung zu der Geschichte "Letztendlich sind wird dem Universum egal". In diesem Teil wird jedoch nicht aus der Sicht von A in verschiedenen Körpern geschrieben, sondern aus der Sicht von Rhiannon, die durch einige Zufälle auf die Personen, in denen A steckt trifft.

Für alle, die den ersten Teil nicht gelesen haben; A ist jemand, der/die jeden morgen in dem Körper eines anderen Menschen aufwacht. Dabei handelt es sich häufig um jemanden im selben Alter und immer in nicht allzu weiter Entfernung von einem bestimmten Ort. Jeden Tag muss A sich also in ein neues Leben einfinden und sein/ihr Ziel ist es dabei möglichst wenig in dem Leben des wenigen zu bewegen.


Eines Tages ist er in dem Körper von Rhiannon festem Freund, Justin. An dem Tag verhält sich der Justin, den Rhiannon kennt anders und sie hat die Hoffnung, dass hinter dem Jungen, den sie kennt doch jemand mit einem weichen Kern steckt. Was sie aber erst später erfährt, dabei handelt es sich um A.

Durch einige Zufälle "laufen sie sich öfters über den Weg" und sie verlieben sich ineinander. Sie legen an manchen Tagen mehrere Stunden Fahrt zurück um sich zu sehen.


Das Buch hat mir auch wieder gefallen, wobei ich den ersten Teil dann aber doch besser gefunden habe. Es ließ sich total leicht lesen und ich kam schnell wieder in die Welt von A und Rhiannon rein, obwohl ich den ersten Teil vor längerer Zeit gelesen habe.

Wenn mich jemand fragen würde, welche Themen in dem Buch behandelt werden, würde ich sagen, dass es u.a. um die inneren Werte geht. Rhiannon verliebt sich in A, manchmal findet sie auch seine "Hülle" interessant, aber sie muss sich jedes Mal auf ein neues Äußerliches einstellen. In Bezug auf viele aktuelle Themen würde ich auch den Aspekt der verschiedenen Sender nennen. Immerhin ist nicht bekannt, ob A nun ein Junge oder ein Mädchen ist -von dem Wesen her. Äußerlich ist er/sie jeden Tag jemand anderes.


Was auch in dem Buch in den Gesprächen zwischen Rhiannon und A aufkommt, aber auch mir und wahrscheinlich anderen Lesern vorschwebt.... Ist es richtig einen anderen Körper zu "bedienen" und die Möglichkeit (!) zu haben, das Leben desjenigen auf den Kopf zu stellen?

A kann sich immerhin nicht aussuchen, wer er/sie an einem neuen Tag ist. Und nicht immer lassen sich Veränderungen im Leben eines anderen vermeiden. Bspw. hat er "in einem Körper" mit dem Vater derjenigen geredet um ihr das Leben zu retten, weil sie Suizid begehen wollte. Ist es zumbeispiel hier richtig gewesen, dass er quasi ihr Leben gerettet hat?


Mir hat das Buch gut gefallen und ich würde 3,5/5 Sterne verteilen.




ist es Richtig einen anderen Körper zu bedienen und das Leben auf den Kopf zu stellen?


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