Zu Beginn fiel es mir schwer mich in die Geschichte richtig hineinzuversetzen, vielleicht lag es daran, dass die beiden Protagonisten Tiffy und Leon älter waren. In "Love to share" wird aus deren Perspektive erzählt und ein Punkt der einerseits schön, mich andererseits aber auch gestört hatte, war, dass der Schreibstil und die Art der Sprache unterschiedlich war. Wohin ich mich in Tiffy viel besser hineinversetzen konnte, war der Part von Leon eher schwach und mir kam auch der Satzbau eher komisch vor, was mich ziemlich gestört hat.
Im Allgemeinen ist "love to share" eine nette Liebesgeschichte zweier Mitbewohner, die sich nicht kennen und trotzdem eine kleine Wohnung und sogar ein Bett teilen. Auch wenn alles etwas skurril war und mir nicht ganz schlüssig war. Wieso sollten die beiden sich Monatelang wirklich kein einziges Mal treffen? irgendwelche Überschneidungen hätte es doch schon einmal geben können???!!!
Zum Ende hin wurde ich etwas wärmer mit der Geschichte und es hat mir zunehmend mehr Spaß bereitet zu lesen. Auch die Charaktere kamen mir etwas reifer vor, als zu manchen anderen Stellen in dem Roman. Daher bekommt das Buch von mir 3/5 Sterne.
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