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"Magnolia Parks" von Jessa Hastings erschien in deutscher Übersetzung von Kristina Lake-Zapp, Silvia Kinkel und Lina Roberts im Knaur Verlag. Weil online viel darüber geredet wurde, dass das Buch gewisse Gossip Girl Vibes zu bieten hätte und in der High Society spielt, habe ich mich schon sehr auf eine unterhaltsame und natürlich irgendwo auch dramatische Geschichte gefreut.
Leider wurde ich ziemlich schnell vom Gegenteil überzeugt, denn schon nach 150 Seiten war mir der weitere Verlauf eigentlich schon klar, weshalb ich den Rest auch vielmehr quergelesen habe.
Das Hin und Her zwischen Magnolia und BJ fand ich unfassbar überspitzt und nicht wirklich nachvollziehbar. Magnolia ist super oberflächlich und nicht wirklich stringent in ihren Gedanken und Taten. Selbiges zu BJ und in Kombination sind die beiden fast mehr als doppelt so schlimm gewesen, weil keiner seine Fehler eingestehen, geschweige denn erkennen konnte.
Keiner der Charaktere, geschweige denn der Nebencharaktere war interessant und sympathisch ausgearbeitet. Die Handlung dreht sich im Kreis und bringt durch das nervige Hin und Her und die unausstehlichen Protagonisten leider keine gute Sachen zu Tage, weshalb ich dem Buch leider nur einen Stern vergeben kann. Ich hatte mich an dieser Stelle wirklich sehr auf ein zumindest unterhaltsames Buch gefreut...
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