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Melodie der Asche

  • Franziska
  • 13. Apr. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Werbung Rezensionsexemplar


Mit "Melodie der Asche" konnte mich Elya Adair von Anfang an mit ihrem magischen und schönen Worldbuilding abholen. Dadurch kam ich sehr gut in die Geschichte rein.


Das Vergessen war seine Gnade. Die Wahrheit ist sein Untergang.Ein Magier ohne Zukunft versucht, sein Schicksal abzuwenden.Ein Fischer ohne Vergangenheit verliebt sich in einen Feldherrn, der eine Lüge lebt.


Wir bekommen es mit Rätseln, fragwürdigen Ereignissen, Kämpfen und Geheimnissen zu tun, die man mit jeder Seite aufs neue ergründen kann. Vaelens Vergangenheit, an der er sich nicht erinnern kann, Laudan der nicht zu seiner stehen "darf" ... es gibt so viele schöne Momente, tragische und emotionale.

Der Schreibstil der Autorin ist poetisch, flüssig und lässt einen förmlich durch die Seiten fliegen. Auch die Charaktere - lebendig und nahbar. Eine wirklich wundervolle Umsetzung. Gerade weil es aber auch so poetisch war, hat mir persönlich hier und da etwas episches gefehlt, was nichts schlechtes sein soll, denn das Buch hat einen unfassbar individuellen Sog! Man fühlt und leidet mit Vaelen und Laudan und fühlt sich verbunden und mitten in die Welt hinein.

 
 
 

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