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Caroline Brinkmanns "Red Umbrella Society - Der Kuss des Schmetterlings" bildet den Auftakt der neuen Dilogie der Autorin. Ihre Aurora-Dilogie konnte mich bereits gut unterhalten, weshalb ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut habe. .
Inhalt: Ein rätselhafter Mord erschüttert New York. Das Opfer ist ausgerechnet ein Mitglied der mächtigen und geheimnisvollen Red Umbrella Society, deren Mitglieder angeblich über besondere Fähigkeiten verfügen.
Das letzte, was Skadi gebrauchen kann, ist in diese Geschichte mit reingezogen zu werden, denn sie hat genug eigene Probleme. Sie und ihr Bruder schulden einem skrupellosen Untergrundboss Geld und müssen für ihn riskante Jobs erledigen. Doch dann stolpert Skadi bei einem dieser Aufträge über die Leiche und ins Visier des jungen und äußerst attraktiven Ermittlers David Bell. Er ist von ihrer Schuld überzeugt und setzt alles daran, sie zu fassen. Aber jemand ist daran interessiert, Skadi zu schützen. Jemand, dem sie mehr verdankt, als ihr lieb ist und der im Gegenzug einen dunklen Gefallen einfordert.
Der Einstieg war total spannend, ich wusste nicht so recht, in welche Richtung es gehen wird und habe mich voll und ganz darauf eingelassen. Leider hatte ich persönlich das Gefühl, dass diese Spannung irgendwann etwas verloren gegangen ist. Es ist immer wieder mit interessanten Aspekten durchwoben, aber hat dann doch im Laufe ein wenig mehr nachgelassen. Der Schreisbtil bietet aber auch eine angenehme Prise Humor und Sarkasmus, der mir sehr gefallen hat. Doch die Liebesgeschichte hätte es meines Erachtens nach auch nicht benötigt. Letztendlich gut für zwischendurch.
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