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"Rules of Vicinity" ist der erste Teil von Kerstin Ruhkiecks dystopischer Trilogie.
In der Welt vom neuen Europa - AurA Eupa - geht alles um die Schönheiten. Aufgeteilt in mehrere Ligen, gilt es bis zu seinem 18. Geburtstag einen Partner für die Heirat gefunden zu haben - aber nur in der eigenen Liga, versteht sich.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Crish und Novalee erzählt. Crish beginnt seine Ausbildung am Institut für soziale Eingliederung und Novalee lebt ihr sicheres Leben in ihrer Liga. Beide lernen im System und damit umzugehen, doch als jeder auf scheinbar den Seelenverwandten treffen, häufen sich die Unglücke. Hat AurA Eupa wirklich so viel Sicherheit für seine Bürger oder ist das System zum Scheitern verurteilt?
Der Schreibstil war sehr fesselnd und konnte mich direkt abholen. Auch die idee, welche die Autorin zu Papier bringt ist sehr gut umgesetzt. Mir hat der Auftakt sehr gut gefallen und auch Crish und Asher und Novalee und Graey kennenzulernen und ihre Geschichte zu verfolgen war sehr unterhaltsam.