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Bei "Schwesternzeiten" handelt es sich um einen sehr schönen Roman, der super zu dem bevorstehenden Frühling/Sommer passt, aber natürlich auch bei "Fernweh" nach wärmeren Temperaturen gerne gelesen werden kann.
Zwei Schwestern, die sich vor einiger Zeit etwas voneinander distanziert haben, treffen in ihrer Heimat wieder aufeinander und werden prompt mit den gängigen familiären Problemen konfrontiert. Als dann auch noch ihre Großmutter ins Pflegeheim muss beginnt ein langsamer Prozess, in dem sich die bedien Schwestern langsam wieder annähern.
Gemeinsam verbringen sie einen Urlaub auf der kroatischen Insel, Hvar und begeben sich dort auf die Suche von einem Verwandten.
Mir hat der Roman zu Beginn leider etwas Schwierigkeiten bereitet, da der Schreibstil doch eher etwas holprig und einfach gehalten ist. Es fehlte an manchen Szenen einfach eine schöne Ausarbeitung. Aber allein durch die Tatsache, dass der Leser zum einem nach Münster (Nordrhein Westfalen) entführt wird, als auch nach Hvar eine schöne Urlaubsinsel, hat mir sehr gut gefallen.
Dadurch kamen direkt die Unterscheide zwischen dem alltäglichen Leben in der Heimat und einem gemeinsamen Urlaub am Mittelmeer zum Vorschein und natürlich Sommerstimmung.
4 Sterne
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