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Mit dem zweiten Teil "Urellias: Die Tödliche" setzt Autorin Sophie Anschütz dort an, wo wir uns im ersten Teil verabschieden mussten. Für mich zählt "Urellias" definitiv zu einer der Highfantasy-Welten, die man nicht nur vollkommen im Detail genießen kann, sondern auch nicht zu schwer zu Lesen sind.
Wo in Band 1 zunächst vor allem die Welt und die Charaktere erschlossen wurden, geht es nun weiter und die Leser erhalten zunehmend mehr tiefgreifende Einblicke in die kreierte Welt. Um die Urelliaketten zu finden, müssen die Freunde einige Hindernisse überstehen, sich selbst überwinden und einfach nach vorne blicken.
Alles weitere erfahrt ihr, wenn ihr selbst in die Welt von Sophie eingetaucht seid, denn sonst würde es meines Erachtens doch zu viel vorwegnehmen. Soviel kann aber gesagt sein: ihr habt etwas großes vor euch. Der Schreibstil ist eine sehr gute Mischung aus Komplexität und Leichtigkeit. Ich kam sehr gut wieder in die Geschichte rein und wurde wortwörtlich von den Twists mitgerissen. Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als bis zum kommenden Teil zu warten.