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Verbrechen - Ferdinand von Schirach

Franziska

Aktualisiert: 19. Okt. 2020

unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar


In Verbrechen erzählt der Jurist, Ferdinand von Schirach, elf Kurzgeschichten. In diesen Kurzgeschichten werden immer andere Personen verschiedenster Charaktere, Herkunft und Motiven beleuchtet. Verbrechen - es wird beschrieben, wie der "Täter" seine Verbrechen begeht und was er sich dabei denkt, oder eben auch nicht. Hier wird häufig dann aus der Sicht von Schirach berichtet, welcher in irgendeiner Weise mit den Fällen in Kontakt gekommen ist.

Schirach schreibt in einem so einfachen und doch präzisen Stil, dass man sich sehr gut in die Lage des Täters oder die der Außenstehenden versetzen kann und ein gutes Bild von dem Verbrechen bekommt. Ähnlich wie in seinem Werk "Strafe" ist es für mich teils erschreckend, wie Menschen denken und handeln und scheinbar keinen anderen Weg finden. Andererseits ist aber genau das auch das Spannende an Schirach Kurzgeschichten. Das Buch ist wieder einmal ein Beweis dafür, wie einfach gestrickt Schirach kurze Geschichten zu einer großen Bedeutung verhilft.



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