Wellen der Hoffnung
- Franziska
- 29. März 2022
- 1 Min. Lesezeit
Werbung Reziexemplar
In „Wellen der Hoffnung“ begleiten wir die Protagonistin Sophie aka das schwarze Schaf der Familie auf ihrer Reise. Nach der Genderreveal-Party ihrer „perfekten“ Schwester und ein gepatzter Presseauftritt für sie und ihren Mann beschließt Sophie schließlich zu gehen. Sie packt ihre Sachen und begibt sich auf eine kleine Weltreise. Auf dieser lernt sie nicht nur Ländern und Kulturen und neue Menschen kennen, sondern auch sich und ihren Körper.
Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gefallen. Dadurch kam man schnell ins Geschehen und die Gedanken von Sophie. Obendrauf ist der Stil durch etwas Humor aufgelockert, was ich immer toll finde, dennoch gibt es aber auch tiefgreifende Momente und Gedanken. Sophie ist eine starke Frau, was auch beim Lesen schnell klar wird. Ich finde es toll, dass sie am Anfang aus sich rauskommt und aus ihrer „perfekten und scheinheiligen“ Familie ausbricht um ihr Ding zu machen.
Einziger Kritikpunkt, dass es mir manchmal und vor allem am Ende sehr schnell ging. Da hätte ich es auch angesichts des Themas und der Family besser gefunden, wenn es etwas „ausführlicher“ besprochen wurde.
Fazit: 4 🌟
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