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Wow, einfach nur Wow. What if we drown ist so ein unfassbar tolles Buch! Direkt auf den ersten Seiten war ich total hin und weg von Sarahs Schreibstil, der mich total schnell durch die Kapitel hat gleiten lassen. Sie schreibt sehr detailliert aber ohne großen Schnickschnack.
Laurie kommt nach einigen schweren Jahren nach Vancouver um dort Medizin zu studieren. Es war ein großer Traum von ihr und ihrem Bruder, Austin zu studieren. Und jetzt ist sie die einzige, die es noch machen kann. Vor ein paar Jahren ist ihr Bruder nämlich an einer Alkoholvergiftung gestorben. Seitdem fehlt ihr ein wichtiger Part in ihrem Leben, ihr Seelenpartner. In Vancouver hat sie das Glück, sehr schnell eine tolle Unterkunft zu finden, die nicht auf Zeit begrenzt ist, sondern in der sie in eine liebevolle und humorvolle WG aufgenommen wird. Auf dem Campus lernt sie Sam kennen. Als sie ihn später im Zuge einer neuen Freundschaft erneut trifft, scheint es langsam zwischen den beiden zu funken. Eine wirklich wundervolle Liebesgeschichte mit einer absoluten Wendung, mit der auch sie nicht gerechnet hat.
Auf einmal wird sie aus ihrem gerade so gut laufenden Leben gerissen und alles scheint schief zu gehen. Und doch lebt sie weiter und macht weiter...
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Nicht nur der Schreibstil, sondern auch der Medizinaspekt, der im Zuge ihres Studiums eine große Rolle spielte, was mich allerdings nicht gestört hat. Wer hier ein Fan von Grey's Anatomy ist, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Für mich gab es nur einen kleinen Punkt, der das Buch in meinen Augen aber nicht schlechter gemacht hat... ich habe diesen Aspekt einfach nur gottverdammt verflucht... Wer das Buch gelesen hat, weiß was ich meine. Direkt zu Beginn des neuen Jahres schon ein Jahreshighlight und ein Herzensbund für mich.