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  • Franziska

Wir werden wachsen

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Mit dem neusten Roman "Wir werden wachsen" von Andreas van Hooven liefert der Autor eine interessante Art Polit-Thriller mit dystopischen Elementen für Jugendliche und junge Erwachsene.


Direkt zu Beginn fällt der rasante, dennoch flüssige Schreibstil des Autors auf. Man wird mitten in die Geschichte und die Ereignisse geworden, erfährt mit den Charakteren worum es geht und wie die einzelnen politischen und zwischenmenschlichen Beziehungen sind. Sehr angenehm fand ich hier das deutsche Setting, insb. mit Bremen, meiner Heimat. Da hat man direkt mitverfolgen können, wo sich die Geschichte abspielt.

Der Roman spielt sich eher in der nahen Zukunft, zeichnet aber dennoch dystopische Züge vor allem mit den politischen Gegenüberstellungen. Da es nicht nur in der realen Welt, sondern einer möglichen realen Zukunft spielt sind also auch Parteien und aktuelle Ereignisse (Pandemie und der Krieg in der Ukraine) zumindest in Erwähnungen wiederzufinden. Die einzelnen Protagonisten bekommen alle ausreichend Bildfläche, sodass der Leser sich gut hineinfinden kann und sich somit verschiedene Blickwinkel aneignet. Die Beziehung zwischen Maja und Jasper zeichnet zwiegespaltene Züge. So zeichnet Andreas van Hooven zunächst die emotionale Beziehung, aber auch den Zwiespalt dem die Protagonistne aufgrund ihrer Herkunft oder politischen Einstellung ggü stehen.


"Wir werden wachsen" ist sehr rasant und etwas kurz gehalten, bietet aber nichtsdestotrotz spannende Einblcike in die dystopische Zukunft. Angenehm empfand ich das Glossar, was mir leider erst zum Ende hin auffiel, da hier nochmal einige Namen von bspw. in der Geschichte erwähnten Organisationen zu finden sind - bis dato hatte ich diesbezüglich hier und da ein wenig auf dem Schlauch gestanden, muss ich ehrlich zugeben. In Kombination mit dem Glossar lässt es sich aber dann doch schnell recht angenehmer lesen und bietet spannende Aspekte, über die es vielleicht ja auch nachzudenken gilt.

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